Dienstag, 17. September 2013

Welche dominikanischen Handykarten gibt es?



Geldsparen im Karibik-Urlaub: Dominikanische Handynetze nutzen



Aus meiner Sicht völlig normal, auch im Urlaub bleibt mein Handy nicht aus! Es ist einfach zu einfach- hier mal ein Strandfoto auf Facebook geladen, da mal eine SMS mit Urlaubsgrüßen versendet, regionale Urlaubsinfos im Internet gesucht  und Nachrichten schreiben per ´Whats app´ ist bei mir gerade am Strand, beim Sonnenbaden einfach nicht mehr wegzudenken. Wie würde unsere heutige Zeit wohl ohne das beliebte Mobiltelefon zu meistern sein? Erfahre in diesem Artikel was Du beim mobiltelefonieren Dominikanischen Republik beachten solltest, wie Du dominikanische Netzanbieter in Deutschland aufladen kannst. Und zu guter letzt; welche Alternativen zu den überteuerten Roaminggebühren im Urlaub existieren.

  • Warum mobilität via Handy auch im Urlaub so wichtig ist! 
  •  Wie ist der Handynetzempfang in der Dominikanischen Republik?
  •  Wie vermeide ich hohe Handykosten im Urlaub?
  •  Wie kann ich dominikanischen Prepaidkarten auch in Deutschland aufladen?
  • Wie ist der Ländercode / Vorwahl für die Dominikanische Republik 
 
Handy´s und die Dominikanische Republik: Sicher ist: in einigen Regionen der Dominikanischen Republik ist die Armut sehr groß. Das ist kein Wunder- befindet sich die Domrep auf der Rangliste der ärmsten Länder dieser Welt ziemlich weit oben. Dennoch gehört das Mobiltelefon auch in der Dominikanischen Republik bei den ärmsten DominikanerInnen zur persönlichen ´Grundausrüstung´ ebenfalls dazu, wie das Salz zum Pfeffer...

Was dazu führte, das im gesamten Land enorm in den Ausbau der Telekommunikationsnetze investiert worden ist. 

Somit herrschen im gesamten Land hervorragende Netzbedingungen. Die Finanzierung der hochwertigen Netzabdeckung übernahmen zu 80% die Dominikanischen Mobilfunkanbieter. Welche Mobilfunkanbieter gibt es in der Dominikanischen Republik? 

Die drei bekanntesten sind wohl Claro, Orange und Viva. Diese 3 großen Mobilfunkanbieter stellen Handykarten zum Aufladen (Prepaidkarten) oder auch selten mit Vertrag bereit. Denn in der Domrep ist die Zahlungsmoral eher schwach und so ist das benutzen einer Prepaidkarte sehr populär. Zugegeben wir Deutschen haben es mit unseren heimischen Mobilfunkanbietern in der Dominikanischen Republik sehr einfach, da die großen dominikanischen Handynetzanbieter mit den hiesigen deutschen Unternehmen sehr gut zusammenarbeiten und wir bei Roamingfreigabe (bei optionaler Aktivierung in unserem Handy) ebenfalls die dominikanischen Handynetze als ´Besucher´ benutzen können. 

Einziger Nachteil: das gerade eben auf Facebook hochgeladene Foto vom Strand in Punta Cana kann ein sehr teurer spass gewesen sein. Grund dafür: die Preise beim ´Roaming´ - wie der Datentraffic in fremden Mobilfunknetzen genannt wird, sind dermaßen hoch, dass unmittelbar nach dem Urlaub eine astronomische Telefonrechnung ins Haus flattern kann. Wobei sich mir nach letztgenanntem folgende Frage stellte.. 


Wie kann ich mit meinem Handy in der Dominikanischen Republik auch günstig telefonieren?



Der Schock saß dann deutlich, im Urlaub war alles noch so einfach. Ich habe nach etwas rumprobieren den Roamingriegel in meinem Iphone auf ´aktivieren´ gestellt und schon hatte ich die gleiche mobile Freiheit wie zu Hause. Eifrig hielt ich besondere Erlebnisse samt Fotomaterial aus meinem Handyspeicher bei Facebook fest- meine Freunde sollen ja sehen wie gut es mir im Urlaub ging. Aus einem Foto wurden dann ganz schnell 40 und mehr.. die Netzqualität auf der Karibikinsel ist überdurchschnittlich gut und so schöpfte ich meine mobile Freiheit voll aus..

 "auf die paar Euros soll es nun auch nicht
 ankommen.."  ..dachte ich mir.


Doch dann kam das böse erwachen. Noch nicht einmal eine ganze Woche wieder zu Hause traf mich der Schlag- als ich meine Abrechnung von 729,- Euro bekam. 
Der Datentraffic kam mit Whats App und Facebook schnell zusammen. 


Ich traute meinen Augen kaum und ich wußte, das wird mir auf keinen Fall  nochmal passieren. 

So erkundigte ich mich vor der nächsten Reise in die Dominikanische Republik nach günstigeren Alternativen um auf der schönen Karibikinsel günstig telefonieren zu können. Und so kam ich zu dem Entschluss mir bei der nächsten Reise eine dominikanische Claro-Karte aus einem der vielen Claro-Shops zu kaufen. 

Heute kann ich sagen- ein guter Plan! Denn es war Kinderleicht. Die Telefonshops sind sehr gut organisiert, die Mitarbeiter sind bestens geschult, sprechen hervorragendes Englisch und machen alles, vom Einbau -bis zum aktivieren der Karte. Sogar ein Miniaufkleber mit der ´neuen´ Nummer wurde mir auf die Rückseite geklebt- und die Nummer habe ich (gerade im Inland) sehr oft gebraucht. Insgesamt kostete mich die neue Telefonkarte mit Guthaben 980 Pesos (ca. 20 Euro) damit kam ich dann ohne Nachladen meiner dominikanischen Handykarte drei Wochen super aus. Die Handykarte habe ich dann nach Deutschland mitgenommen und kurz vor meiner nächsten Reise in die Dominikanische Republik ganz einfach (Dominikanische Handykarten online aufladen)  vorsorglich mit etwas Guthaben bestückt, so war ich bereits ab Einreise in die Domrep wieder total flexibel.





DER LÄNDERCODE / TELEFONVORWAHL FÜR DIE DOMINIKANISCHE REPUBLIK


Der Ländercode bzw. die Telefonvorwahl für die Dominikanische Republik setzt sich wie folgt zusammen (du kannst dafür 2 Schreibweisen verwenden):

  1.  001809
  2. +1809


 
Fazit: Eine Menge Geld gespart! Wer vor hat auch im Karibikurlaub ohne hohe Telefonkosten Mobil zu sein, dem empfehle ich die Mini-Investition in eine dominikanischen Prepaidkarte. Dafür bieten sich die drei großen Handykartenanbieter CLARO, ORANGE oder auch VIVA sehr gut an. Die Shops in denen die Karten für unter 20 Euro (inkl. Guthaben!) erworben werden können, bieten ein hohes Maß an Serviceniveau, sogar den ´Einbau´ und die Aktivierung der Karte gehört zum Standartservice. Spanischkenntnisse sind dafür nicht nötig. Das Servicepersonal ist bestens Geschult und spricht ausnahmslos Englisch oder Deutsch. Die Handykarte kann in der Dominikanischen Republik in jedem Shop der drei großen Anbieter durch das Servicepersonal und sogar in Deutschland aus via Internet aufgeladen werden (siehe Linkverweis).


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Foto © Jonas Glaubitz